In der Umgebung des Strandes ist die Insel so dicht bewachsen, dass es keinen Weg durchs Unterholz zu geben scheint.
Ratlos setzt du dich also auf einen größeren, flachen Felsen und blickst auf die glitzernde, nur leicht gekräuselte Wasserfläche. Eine sanfte, warme Brise weht, die Wellen spielen um die kleinen Kiesel am Sandstrand und die Natur erscheint ruhig und friedlich. Du wirst mit einem Mal ganz schläfrig, und die Augenlieder werden schwer, als hinter dir plötzlich jemand hüstelt: "Ahm, Verzeihung, aber wir warten schon eine geraume Weile auf Sie!". Du springst ruckartig auf, fährst herum und bist schlagartig hellwach. Dort, unmittelbar am Waldrand, hat sich die Tür eines Fahrstuhls geöffnet (richtig, ein Fahrstuhl!) und direkt davor steht ein distinguiert aussehender, vornehm gekleideter und schon etwas älterer Herr.
Er lächelt dich etwas verlegen an und streckt auffordernd den Arm aus: "Kommen Sie, kommen Sie nur! Sie werden sehnsüchtig erwartet".
Du bist verwirrt aber gleichzeitig auch neugierig und folgst seiner Aufforderung ohne weitere Fragen.
Du fragst dich, wo in aller Welt dieser Fahrstuhl auf einmal herkommen konnte und gehst - unhöflicherweise - an dem Mann vorbei zum Fahrstuhl, um diesen näher in Augenschein zu nehmen.
Du hast ganz offensichtlich Halluzinationen, vermutlich aufgrund einer Kombination aus Erschöpfung, Dehydrierung und des intensiven Sonnenlichts. Daher beschließt Du, dich erst einmal im Halbschatten des Waldsaumes für eine Weile schlafen zu legen.
Hier stimmt definitiv etwas ganz und gar nicht. Daher entscheidest du dich, besser zum Ruderboot zurückzuschwimmen.